So gelingen dir kreativere Fotos
Drei Schritte, von denen deine Fotos sofort profitieren.
Kostenloser Videokurs
2. Schritt:
Probiere neue Techniken aus
„Es gibt keine Pflicht,
sich selbst den Spaß zu verderben
und anderen vorzugaukeln,
als mache Spaß, was nur noch Gewohnheit ist.“
Willy Brandt
Kreative Unschärfe
Hinweis: Die im Video erwähnten Inhalte zu den Formen der Gestischen Fotografie sind Bestandteil des Kurses "Kreativ fotografieren und Bildsprache finden". Zum Kurs
"Es geht nicht mehr darum, die Realität abzubilden,
sondern es geht darum,
aus der Realität ein Kunstwerk zu machen.“
Markus Heltschl (*1952, Regisseur)
Tiefen-Unschärfe
Das Spiel mit der Schärfentiefe kennst du sicher. Mit einer möglichst großen Blendenöffnung, einer Tele-Brennweite und einem geringen Abstand zum Motiv schaffst du es spielend, den Hinter- oder Vordergrund in deinem Foto unscharf darzustellen. Fokussiere dabei auf den Teil des Motivs, der scharf dargestellt werden soll.
Bewegungsunschärfe
Mit einer langen Verschlusszeit stellst du sich bewegende Objekte unscharf dar. Wie lang die Verschlusszeit sein muss, damit das Objekt verwischt ist, hängt von der Geschwindigkeit der Bewegung ab. Mit der Zeit wirst du ein Gefühl dafür entwickeln. Wenn du ganz lang belichtest, sind sich bewegende Objekte einfach verschwunden. So kannst du einen Platz leerfegen. Denke aber daran, ein Stativ einzusetzen. Lange Belichtungszeiten aus der Hand funktionieren selten.
Bewusst unscharf fokussieren
Stelle den Autofokus aus und fokussiere manuell, wobei du bewusst eine Unschärfe einstellst. Das hat nichts mit Verwackeln der Kamera zu tun!